3 goldene Regeln rund um die richtige Ernährung

Dem Körper das Beste geben - aber was ist das Beste? Mag. Putscher gibt 3 großartige Tipps, die zur richtigen Ernährung beitragen, und verrät auch gleich 2 Rezepte, die gesund und einfach zum Ausprobieren sind.

Haben Sie nicht auch die Hektik satt? Im beruflichen Alltag können wir manchmal nicht umhin, uns ihr zu stellen. Beim Essen jedoch – egal, ob in der Mittagspause, beim Kaffee oder nach getaner Arbeit – haben wir das Zepter selbst in der Hand. Doch sind wir ehrlich: Geben wir es aus Bequemlichkeit, Zeitnot oder auch Unwissenheit nicht viel zu oft in andere Hände?
Ich möchte Sie mit drei zusätzlichen goldenen Regeln ein Stück weiter begleiten, wenn es um die praktische und vor allem praktikable Umsetzung Ihrer optimalen Lebensmittelversorgung geht. Alles, was Sie für eine ausgewogene Ernährung brauchen, finden Sie natürlich bei Maximarkt.
Geben Sie Ihrem Körper das Beste – er hat es verdient!

1. Teilen Sie sich den Teller in drei Teile

Achten Sie bei den Hauptmahlzeiten darauf, dass eine Mahlzeit immer aus drei Teilen besteht. Den größten Platz mit satten 50 Prozent sollte Gemüse einnehmen – es ist gut für die Verdauung, stabilisiert den Blutzucker und macht satt. Weitere 25 Prozent des Tellers gehen am besten an biologisch verfügbare eiweißreiche Lebensmittel aus regionaler Landwirtschaft wie etwa Fleisch, Fisch, Eier oder Käse – aber auch Nüsse, Samen und Bohnen in jeglicher Form liefern Proteine. Der Rest des Tellers gehört den „guten“ Kohlenhydraten, wie sie beispielsweise in Erdäpfeln, Knödeln, Gnocchi, Spätzle und Dinkelreis vorkommen.

2. Omega-3-Fettsäuren den Vorzug geben

Dieses mehrfach ungesättigte bzw. essentielle Fett kommt leider nur in wenigen Nahrungsmitteln reichhaltig vor, daher ist es unumgänglich, bestimmte Lebensmittel gezielt und kontinuierlich in das eigene Esskonzept einzuplanen. Ganz oben auf der Hitliste der Omega-3-Fettsäuren stehen Chiasamen und Leinsamen, gefolgt von Hanfsamen und Walnüssen sowie deren Ölen, Rapsöl – am besten aus der Region –, grünes Gemüse und Algen. Außerdem: alle Fische. Wer Sushi und Maki liebt, ist bei Maximarkt mit seiner EatHappy Theke genau richtig und braucht sich um seine Omega-3-Fettsäurenversorgung keine Sorgen zu machen. Zusatztipp: Diese Entzündungshemmer spiegeln sich auch in einem strahlenden Teint wider.

3. Süßes nicht verteufeln!

Gerade bei Süßem sollten wir unbedingt hinterfragen, was wir gerade in der Hand halten, bevor wir verlockende Produkte kaufen und genießen. Denn leider strotzen sie oft nur so vor minderwertigen pflanzlichen Fetten wie Palm- oder Kokosöl und tun für uns nur eines: unerwünschtes Fettgewebe aufbauen. Zum Glück springen immer mehr regionale Produzenten auf den Zug auf, süßes und hochwertiges Naschen zu vereinen: Als Beispiel darf ich die Produkte von Frucht & Sinne sowie meine „Besser für mich“- Cookies nennen. Zusatztipp: Für Naschkatzen empfehle ich mein Rezeptbuch „Besser für Dich 2“, alles erhältlich bei Ihrem Maximarkt.

Fischfilet mit Kräuterkruste und Hirsespinat

 

Zutaten:

250 g beliebiges Fischfilet
1 Teelöffel Zitronensaft
Salz
Pfeffer
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
je 1 Esslöffel Dill und Petersilie
Thymian und Basilikum nach Belieben
2 Esslöffel Parmesan
300 g Spinat (frisch oder aus dem Tiefkühlfach)
Muskat
100 g Hirse
250 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

Hirse mit der Gemüsebrühe bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Spinat fein hacken, kurz vor Ende der Garzeit dazugeben und mitdünsten; mit Muskat abschmecken. Knoblauch, Zwiebel und Kräuter ebenfalls fein hacken und mit Parmesan mischen. Fisch mit Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern und in einer beschichteten Pfanne kurz braten. Kräutermischung darauf verteilen und zugedeckt ca. 2 Minuten gratinieren. Den Hirsespinat auf Tellern verteilen, mit den Fischfilets belegen und sofort servieren.

Fischfilet in Kräuterkruste und Hirsespinat

Vollwert-Spitzkuchenkekse

 

Zutaten:

190 g Dinkelvollkornmehl
80 g Mehl Type 700
160 g Honig
1 Ei
1 Esslöffel Rapsöl
1 Teelöffel Süßstoff
je 2 Teelöffel Rum
Zimt und Kakaopulver
1 Messerspitze Kardamom
80 g geriebene geröstete Haselnüsse
3 Teelöffel Weinsteinpulver
100 g dunkle Schokolade
90 g Bio-Butter

Zubereitung:

Das Rohr auf 180 °C Heißluft vorheizen, Mehl mit Weinsteinpulver und Nüssen vermischen, Honig mit den restlichen Zutaten gut verrühren und alles zusammen zu einem Teig kneten, der leicht „patzig“ sein sollte. Den Teig nun in drei Teile teilen und mit gut bemehlten Fingern auf einer ebenso gut bemehlten Arbeitsfläche zu 2,5 cm dicken Rollen formen. Rollen nicht zu dicht nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem Brett leicht flachdrücken. 15 – 20 Minuten lang backen, bis die Rollen leicht gebräunt, aber nicht hart sind. Mit einem sehr scharfen Messer schräg je Teigdrittel 18 kleine Keile (Spitzkuchen) abschneiden, solange die Rollen noch warm sind. Auskühlen lassen, währenddessen Schokoladenglasur unter oftmaligem Rühren im Wasserbad einweichen und Spitzkuchen anschließend fast zur Gänze in Schokoladenglasur tunken – der Boden wird ausgespart.

 

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